Kann Spuren von Erfolg enthalten

Was soll man sagen – es läuft!
Keine Heimniederlage, Herbstmeister geworden, zehn Punkte gegen direkte Verfolger eingesammelt, alle Derbys gewonnen – und das alles, seit Henne hilft. Zufall? Möglich. Glück? Vielleicht. Aber wer regelmäßig im Stadion ist, die Spannung spürt, die Emotionen aufsaugt und die Henne-Hilft-Bande sieht, weiß: Das kann kein Zufall mehr sein.

Seitdem Henne hilft, wirkt es fast so, als hätte jemand den Schalter umgelegt. Henne hilft ist kein taktisches Konzept, kein Fitnessprogramm und kein geheimer Neuzugang. Und doch: Es funktioniert. Vielleicht ist es Magie. Vielleicht ist es einfach nur bedingungsloser Support. Vielleicht ist es auch das gute Karma, das entsteht, wenn man einfach macht, statt nur zu wollen.

Ehrlich gesagt: Hätte ich das früher gewusst, hätte ich mich schon 2012 beim Trainingsauftakt mit Schal, Fahne und LED-Bande blicken lassen. Vielleicht wären wir dann schon längst aufgestiegen. Vielleicht hätten wir Europapokalnächte erlebt. Vielleicht stünde das Wedaustadion längst in einem Atemzug mit den großen Arenen dieses Landes. Aber hey – besser spät als nie.

Und jetzt? Jetzt heißt es erstmal: Winterpause genießen. Kraft tanken. Die Tabelle ausdrucken und an den Kühlschrank hängen. In Erinnerungen an perfekte Heimspiele schwelgen. Noch einmal die Tore aus den Derbys anschauen. Und natürlich: den Schal griffbereit halten. Denn der Frühling kommt – und mit ihm die nächste Phase im Kampf um den Aufstieg.

In diesem Sinne: Brust raus, Kopf hoch – der Henne-Hilft-Effekt rollt weiter und hinterlässt Spuren! Ob in der Tabelle, im Fanherz oder auf der LED-Bande.